Modellflugwoche 2013 in Nauders – Tag 2

Ein Blick aus dem Fenster nach dem Aufstehen zeigte tiefe Wolken und Wind aus nördlicher Richtung.Aber genau nach dem Ende des Frühstücks waren die Wolken verzogen und die Sonne strahlte langsam aber sicher immer mehr. 

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Also raus zum bekannten Flugplatz gefahren.

Dort waren schon zwei Kollegen mit großen Modellen hoch in der Luft. Der Wind kam aus Nord-Nord-West und wir sind bei diesem Wetter eigentlich immer nur kleinere Modelle direkt an der Kante geflogen.

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 Aber diese beiden Herren haben es uns gezeigt – man kann auch auf der Nordseite in große Höhen kommen – wenn man weiß wie.

Dazu braucht es einen Segler der 3m-Klasse (die beiden Kollegen hatten den Tankend Kult und Tangent Euromaster), ein Vario und genügend Geduld. Nah am Waldrand auf der rechten Seite sind zahlreiche kleine Aufwindfelder, mit denen man bei geschickter Nutzung schrittweise auf Höhen bis 400m über Grund erreichen kann.

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Bei der näheren Inspektion des Platzes wurden wir positiv überrascht. Alles Tip-Top in Schuß. Eine perfekt gemähte Ladefläche, an der Flughütte ein großer Akkuanschluß in einer Box – Laden an der Autobatterie ist damit überflüssig – einfach Super!

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Da wir vor kurzem auf den neuen Jeti-Sender umgestellt haben, hatten wir noch eine Menge von kleineren Einstellarbeiten zu machen, um unsere Modelle in die Luft zu bekommen.

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Der Anfang waren unsere HLGs, Rayko hat noch seinen Monster-Nuri (Albatros XXL von Küstenflieger) einsatzbereit gemacht. Allerdings war der Nordwind dafür zu schwach, um das Modell in der Luft zu halten.

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Die Sonne brannte ganz nett und eine gute Sonnencreme ist in diesem Falle Pflicht. Und dann drehte ganz langsam der Wind auf West…

Das war das Zeichen die „großen“ Maschinen rauszuwerfen. Ich konnte meinen neuen ORCA mit Erfolg in die Thermik bringen und hatte einen schönen einstündigen Flug ohne Motoreinsatz. Rayko flog seine CARBONICA und Andre natürlich seine neue FS4000, die ihr Potential im Thermikflug eindrücklich beweisen konnte.

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Pünktlich zum Abendessen begann es um kurz vor 17:00 Uhr zu regnen, sodaß wir unsere Sachen packten und zurück ins Hotel Post gefahren sind.

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